Update: Aquatanien

Während einer Regenpause. Die Mäusebabys versuchen das Wetter wegzuschlafen – für uns keine Option

Nach einer Woche Flucht vor Unwettern, ständig nassen Klamotten und wegen Überflutungen gesperrten Campingplätzen, werden wie gleich nach Agen aufbrechen – einer größeren Stadt mit Bahnanbindung.

Neues Land, neue Eindrücke

Kiki ist angekommen im Land ihrer Träume: Überall gibt es köstlichen Kuchen

Nun sind wir also in Frankreich angekommen und fühlen uns sauwohl hier. Alles ist so anders als in der Heimat.

Vive la France!

Kiki sucht sich ihren Weg. Hier war noch alles in Ordnung…

Ach, was waren die letzten Tage wieder aufregend und ereignisreich. Besonders in Erinnerung kommt uns dabei unsere Schlammfahrt, die wir so schnell nicht vergessen werden:

Bardenas Reales

Den gestrigen Tag haben wir ausschließlich dem Naturpark Las Bardenas Reales gewidmet. Dabei handelt es sich um eine der wenigen Wüsten Europas. Die Gesteinsformationen sind im Laufe der Jahrmillionen durch das Schmelzwasser der 100 Kilometer entfernten Pyrenäen geschaffen worden. Der Park wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und ist 415 Quadratkilometer groß.

N-122

Erwischt uns das Gewitter, oder haben wir Glück? Eine Frage, die wir uns häufig stellen müssen.

Um das Iberische Scheidegebirge zu überwinden und in den Parque Natural de Las Bardenas Reales – unser nächstes Etappenziel – gelangen zu können, waren wir in den vergangenen 2 Tagen gezwungen, die stark frequentierte N-122 zu fahren.

Pisten

Auf und ab – so gehts den ganzen Tag. Dabei verändert sich das Gesicht der Landschaft ständig

Unsere Route von Lissabon nach Berlin haben wir vorab im Groben geplant. Dafür gibt es im Internet viele hilfreiche Seiten. Wir haben uns auf bikemap.com „eingeschossen“.

Kalt

Man sieht es nicht auf diesem Bild kurz vor Sonnenuntergang: Der Wind blies eisig

Seit zwei Tagen macht uns ein Wetterumschwung zu schaffen, der uns einiges abverlangt: Es ist saukalt geworden. Nachts haben wir Frost, tagsüber kaum mehr als 10 Grad.

Landschaften

Abwechslungsreiche Landschaften erleben wir stets aufs Neue. Auch den einen oder anderen Schauer, der kurz nach diesem Foto einsetzte.

Es ist keine große Geschwindigkeit notwendig, um einen häufig wechselnden Eindruck der Landschaft um einen herum vermittelt zu bekommen. Auf unserer nun 1000 Kilometer langen Tour haben wir – abgesehen von Wüsten (die kommt aber noch) so ziemlich alles gesehen, was man sich als geborene Landeier mit langjähriger Stadtsozialisation so vorstellen kann.

Tiere

Anfahrt auf Segovia. Von weitem zu erkennen ist die Kathedrale

Wir beide lieben es Tiere zu beobachten – sei es eine Ameise 🐜 oder einen Vogel 🐦.Viele Arten haben wir auf unserer Tour schon gesehen. Besonders beeindruckt haben uns: Hunde.

Reduktionen

Haferbrei mit Rosinen – gibt Kraft für den Tag!

Mittlerweile haben wir knapp 900 Kilometer hinter uns gebracht und sind in der totalen Pampa angekommen.